Augenlasern -
aber sicher!
ReLEx ® smile Augenlaser
Ein innovatives Augenlaserverfahren
Bis vor einigen Jahren war die beliebteste, da von allen bekannten Therapien die komfortabelste Lasermethode, das LASIK-Verfahren.
Bisher war bei der LASIK ein Flap (Hornhautdeckelchen) nötig, damit der Excimerlaser Hornhautgewebe verdampfen kann. Dafür musste die obere Hornhautschicht kreisförmig aufgeschnitten und zur Seite geklappt werden. Dieses Verfahren birgt allerdings gewisse Risiken, wie beispielsweise Fehlschnitte.
"Carl Zeiss Meditec hat ein minimal-invasives Augenlaser- verfahren entwickelt, das zurzeit als sanfte und sichere Methode der neuesten Generation gilt."
Bei der von uns bevorzugten Methode ReLEx SMILE handelt es sich um eine Weiterentwicklung der LASIK. Sie nutzt deren Stärken, jedoch ohne die flapbedingten Schwächen. Denn die ReLEx® SMILE kommt ohne den für die LASIK typischen großen Schnitt in der Hornhaut aus.
Der Femtosekundenlaser korrigiert die Fehlsichtigkeit, indem im Inneren der Hornhaut ein dünnes dreidimensionales Scheibchen präpariert wird. Dieses Scheibchen, auch Lentikel genannt, entnimmt Ihr Operateur durch einen winzigen Zugang.
Ihre Brille gehört damit der Vergangenheit an. Verschiedene Studien belegen die Zuverlässigkeit und Sicherheit des ReLEx-SMILE-Verfahrens, aber auch die Überlegenheit gegenüber des LASIK-Verfahrens. Durch die Genauigkeit des Femtosekundenlasers VisuMax 800 ® ist diese Methode insbesondere bei trockenen Augen, höherer Fehlsichtigkeit und/oder dünnerer Hornhaut geeignet.
Wir können mit dem ReLEx smile Verfahren: Kurzsichtigkeit -3 bis -10 dpt und Hornhautverkrümmung bis 5 dpt beheben.
ReLEx ® smile – Die Vorteile
Keine Gefahr von Hornhaut-Flapverschiebung oder abgetrennten Flaps.
Kein Fremdkörpergefühl im Auge.
Kein erhöhter Augeninnendruck.
Durch das Wellenfront optimierte Augenlaserverfahren wird beste Sehqualität garantiert und ein exaktes, reproduzierbares Sehergebnis erreicht.
Durch die äußerst schonende Behandlung des Auges eignet sich ReLEx smile im Besonderen bei Kontaktlinsenunverträglichkeit und trockenen Augen sowie für körperlich aktive Menschen.
Sie sind in der Regel am nächsten Tag wieder einsatzfähig.
Ablauf der Behandlung
Vor der Behandlung werden bei einer eingehenden Untersuchung der Grad der Fehlsichtigkeit, die Dicke der Hornhaut, die Gesundheit Ihrer Augen, als auch die Aberrationen höherer Ordnung überprüft. Auf diese Weise wird ein Optimum an Präzision und Sicherheit ermöglicht, um die Fehlsichtigkeit bestmöglich zu korrigieren.
Die minimalinvasive Behandlung selbst wird in zwei kleinen Schritten durchgeführt:
Schritt I
Präparation des Lentikels.
Der Femtosekundenlaser präpariert im Inneren der Hornhaut ein dünnes Scheibchen (Lentikel). Dafür schießt der Laser Millionen kleinster, exakt platzierter Bläschen nebeneinander in die Hornhaut. Die nun von den Bläschen umschlossene Fläche wird Lentikel genannt.
Schritt II
Herauslösen des Lentikels
Im zweiten und zugleich letzten Schritt präpariert der Laser eine 2 mm große Öffnung in die Hornhaut, wodurch das Lentikel vorsichtig herausgehoben wird.
Schritt III
Da auf den Flapschnitt der Femto-LASIK-Methode verzichtet wird, heilt die kleine Öffnung der Hornhaut nun noch schneller.